Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe

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ESS-News

LiMusA 2023 - Nur noch kurz die Welt retten

Auch in diesem Jahr fand in langer Tradition die Weihnachtsfeier an der Elisabeth-Selbert-Schule in Form eines literarisch-musikalischen Abends (LiMusA) statt. Alle am Schulleben Beteiligten waren herzlich eingeladen, an unserem bunten Programm teilzunehmen - entweder als Interpreten auf der Bühne oder als Zuschauer. Das diesjährige Motto lautete  Muss nur noch kurz die Welt retten  -  Thema Nachhaltigkeit.

Neben Auftritten der Lehrer-Schüler-Band zeigten einige Schülerinnen und Schüler ihr Talent auf der Bühne. Natürlich zeigten auch die Lehrerinnen und Lehrer, was abseits des Unterrichts in ihnen steckt. Einen kleinen Einblick zeigt dieser selbst geschriebene Poetry-Slam-Text von Sarah Reinholz aus der 1BK1P1. Da viele Leute nach dem Text gefragt haben . . hier ist er: 

Nur noch kurz die Welt retten

Wir haben die Wahl.

Eine Entscheidung, die wir teffen, mehrere tausende am Tag.

Und doch schauen wir lieber weg, bleiben in unserem Kreis,

der Komfortzone heißt,

anstelle etwas zu verändern, etwas zu wagen,

etwas Neues zu probieren und einfach mal zu starten.

Wissenschaftler und Experten sagen seit Jahren,

dass unsere begrenzte Zeit kaum noch reicht

 

für dieses eine große Problem,

welches wir sehen,

teilweise verstehen

und doch lieber gedanklich übergehen.

 

Die Erwärmung der Erde,

zugemüllte Meere,

abgeholzte Wälder,

vergiftete Tiere und Pflanzen

und schwindende Rohstoffe 

sind „nur“ Teile des großen Ganzen.

 

Also was können wir tun, damit die Erderwärmung nicht noch weiter steigt und

bis 2100 nicht die 2,9 Grad Marke erreicht?

Was können wir tun, damit unser Planet weiterhin bewohnbar bleibt?

 

Nachhaltiger und achtsamer leben und konsumieren wäre ein Plan.

Doch wie fängt man damit an,

wie setzt man das um,

nicht nur für einen Tag oder zwei Wochen, sondern ein ganzes Leben lang?

 

Außerdem ist Nachhaltigkeit ein schwer definierbarer Begriff

und eine Schritt für Schritt Anleitung für die Umsetzung gibt es so nicht.

Also braucht es Interesse, Geduld, Mut zu Veränderung und vor allem Zeit.

Nur mal kurz die Welt retten, ist einfach keine Möglichkeit.

 

Und wenn das ins Bewusstsein des Menschen vorrückt,

dann werden plötzlich so viele Äußerung zu dem Thema mit Ausreden gespickt.

„Ich habe leider keine Zeit.“

„Aber nur ich müsste dann verzichten und alle anderen nicht?“

„Fallen meine Taten überhaupt ins Gewicht?“

„Klimawandel, den gibt es nicht.“

 

Aber was passiert, wenn alle so denken?

Sich bei jeder Entscheidung doch nicht gegen ihre Gewohnheiten wenden.

Wo stehen wir in 5, 10, wo in 20 Jahren?

Werden wir überhaupt noch eine Wahl haben?

 

Und werden wir uns dann auch nicht mal mehr trauen

Nachrichten zu schauen,

weil eine Katastrophe die nächste jagt

und niemand mehr zu hoffen wagt

irgendwann an einem Punkt zu stehen 

wieder mit einem guten Gewissen schlafen zu gehen?

 

Jeder Regen fängt mit einem Tropfen an.

Doch wir müssen starten, jetzt, und nicht irgendwann.

Also baue zwei, drei nachhaltige Routinen in deinen Alltag ein

und steigere dich mit der Zeit.

Kein Mensch ist perfekt, Fehler machen ist Teil des Lernkonzepts.

Aber nimm die kleine Herausforderung an, mach dir einen Plan

und rette unseren Planeten,

damit die nachfolgende Generation auch noch seine Schönheit erleben kann.

Aktion "Sterne für Sterntaler e.V."

in dieser kalten Jahreszeit wollte der YESS-Verein mit einer Aktion anderen Menschen ein wenig Wärme spenden. Für manche todkranke Kinder könnte es der letzte Winter und das letzte Weihnachten sein. So ist ein Anliegen, die wertvolle Arbeit des Kinderhospizes „Sterntaler e.V." in Mannheim zu unterstützen. Dieser Verein begleitet lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Angehörigen auf ihrem schweren Lebensweg. Wie das Mädchen im gleichnamigen Märchen ist dieser Verein auf „Taler" angewiesen. So bot der YESS-Verein in mehreren großen Pausen vor Weihnachten 2023 Wunderkerzen für Silvester gegen Spenden an. Danke herzlich für die Mithilfe, respektive Spenden für Sterne für Sterntaler e.V.

Ausflug zum Baumwipfelpfad

Unser letzter Ausflug führte unsere Klasse 2BFP2-1 nach Bad Wildbad im Schwarzwald, um den Baumwipfelpfad auf dem Sommerberg zu erkunden. Wir starteten gegen 8 Uhr in Karlsruhe. Nach unserer Ankunft in Bad Wildbad bestiegen wir die Sommerbergbahn und genossen die Fahrt auf den Sommerberg mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Tal und die Stadt. Oben angekommen, machten wir einen kurzen Spaziergang durch den Wald, um zum Baumwipfelpfad zu gelangen, der sich in einem großen, natürlichen Waldgebiet befindet.

Durch dieses Waldgebiet führte ein Weg in Baumkronenhöhe, der wie eine kunstvolle Holzbrücke konstruiert war. Obwohl es ziemlich hoch war, gewöhnten wir uns schnell daran, und es beeindruckte uns wirklich. Nach einigen Metern erreichten wir die ersten kleinen Parcours. Am Ende des Pfades erwartete uns das Highlight: ein hoher Turm mit der besten Aussicht über den Wald und Bad Wildbad sowie eine riesige Rutsche. Nachdem wir den Blick über die Baumwipfel genossen hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Einige wagten den schnellen Abstieg und nutzten die Rutsche - ein aufregendes Erlebnis! Unten angekommen, erwartete uns ein kleiner Imbissbereich mit einigen Sitzplätzen und sogar einem großen Trampolin. Dort verbrachten wir noch einige Zeit, bevor wir uns auf den Rückweg nach Karlsruhe machten.

Der Ausflug war wirklich beeindruckend und ein außergewöhnliches Erlebnis, vor allem hatten wir jede Menge Spaß!

Nikoleta Stroulia, 2BFP2/1

Fokus lag auf Zubereitung von Hülsenfrüchten

Gelegenheit zum Erwerb von berufspraktischer Kompetenz hatte die Klasse 2BFH2 bei einem Projekt mit dem Thema "Nachhaltigkeit und Ernährung". Der Fokus lag auf unterschiedlichen Hülsenfrüchten und deren Zubereitung. Die appetitlich präsentierten Ergebnisse konnten am Abschlusstag von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Lehrerinnen und Lehrern der Klasse verkostet werden. 

Weitere Einblicke:

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