Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe

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Unsere Schularten

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ESS-News

Unterrichtsprojekt SOE

Selbst gekauft vs. selbst gemacht – was schmeckt wohl am besten?

Im Rahmen des SOE-Unterrichts (Sondergebiete der Ernährung) hat die Klasse J2 ein Kochprojekt zum Thema Convenience-Produkte* durchgeführt. Hierfür wurden als Hauptgang drei Pizza Margherita miteinander verglichen:

  1. eine TK-Pizza,
  2. eine halbfertige Pizza (gekaufter Pizzateig, passierte Tomaten und eine fertige Gewürzmischung) und
  3. eine selbstgemachte Pizza (eigener Hefeteig, selbst hergestellte Tomatensauce aus frische Tomaten und Kräutern aus dem Garten).

Zum Nachtisch gab es dann einen fertigen, einen halbfertigen und einen selbstgemachten Schokoladenkuchen.

Nach dem eigenständigen Zubereiten der Speisen und der darauffolgenden Verkostung, musste jede*r Schüler*in eine Bewertung abgeben. Unter anderem wurden Geruch, Geschmack, Preis, Arbeitszeit usw. beurteilt. Im anschließenden Kolloquium kam die Klasse zu dem Ergebnis, dass meistens die selber gemachten Gerichte am besten abschnitten und sich ihre Zubereitung trotz des höheren Zeitaufwands gelohnt hat.

*Convenience-Produkte: Verarbeitete Produkte, welche die Zubereitungszeit je nach Verarbeitungsgrad verkürzen oder gänzlich auslassen.

Berlinfahrt 2BKH

In der vorletzten Schulwoche vor den Sommerferien sind wir, die Klasse 2BKH1, vom 18. bis zum 22 Juli 2022 in Berlin gewesen.

18. Juli (Montag)

Um möglichst viel von der Woche zu haben, sind wir um 5:00 Uhr morgens (gähn) vom Karlsruher Bahnhof gestartet und waren mit dem ICE um 10:30 in unserer Hauptstadt.

Nachdem wir das Gepäck in unserer Ferienwohnung in Berlin Mitte deponiert hatten, sind wir zum Jüdischen Museum gefahren, das größte jüdische Museum Europas. Dort gab es eine großartige Führung, die uns die ungewöhnliche Architektur des Museums erklärte und die jüdische Geschichte und Kultur näherbrachte.

Später am Nachmittag stand eine 1-stündige Spreefahrt auf dem Programm, wo man vom Wasser aus das Regierungsviertel mit Bundeskanzleramt, den Berliner Dom, das Stadtschloss und den Hauptbahnhof bequem und entspannt ansehen konnte.

19. Juli (Dienstag)

Nach einem reichhaltigen Frühstück, für das jeden Tag zwei andere Mitschülerinnen verantwortlich waren, starteten wir zu einer Führung über die „Berliner Mauer“. Hier konnte man die Bandbreite der Folgen des Mauerbaus sehen, die Zerstörung von Stadtraum und Lebenswegen, die Trennung von Familienangehörigen und Freunden sowie die Versuche, die Mauer zu überwinden.

Abschließend hatten wir ein Zeitfenster im DDR-Museum gebucht. Dort konnte man viel über das Leben in der ehemaligen DDR erfahren. Man konnte sich in einen Trabant setzen und in einer typischen Plattenbauwohnung in den Schränken stöbern. Ein nachgebauter Verhörraum, eine Arrestzelle und ein Spitzel-Raum gaben Einblicke in die Arbeit der Stasi.

20. Juli (Mittwoch)

Am heißesten Tag der Woche (38 Grad) fuhren wir 40 Minuten von Berlin-Mitte mit der S-Bahn zum ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Wir durften uns dort frei mit einem Audioguide in der ganzen Anlage bewegen. So konnte sich jede so viel Zeit für die einzelnen Teilbereiche nehmen, wie sie brauchte. Man konnte Baracken besichtigen, wo die Häftlinge untergebracht waren. Weiterhin konnte man einen Erschießungsgraben, die Fundamente des Krematoriums und der Vernichtungsanlagen besichtigen. 

Die Gedenkstätte war sehr bedrückend und erschreckend. Man hat ja schon viel im Geschichtsunterricht darüber gehört, aber wenn man dann so etwas wirklich sieht, hat es noch eine ganz andere Dimension und geht unter die Haut. Denn was diesen Menschen dort widerfahren ist, ist einfach nur schrecklich und es sollte uns wachsam machen, dass so etwas nie wieder passiert. Es liegt in unserer Hand, was wir aus den Erfahrungen machen. Unserer Meinung nach lohnt sich ein Besuch in einem ehemaligen KZ sehr, egal welches, denn es führt uns vor Augen, was diesen Menschen dort widerfahren ist und es lehrt uns für die Zukunft.

21. Juli (Donnerstag)

Mittags hatten wir eine Führung am Holocaust-Mahnmal, dem wellenförmigen Feld aus über 2.000 Betonstelen, das von allen Seiten durchgehbar ist. Die Stadtführerin machte eine sehr interessante Führung und ließ uns unsere Eindrücke beim Begehen schildern. Man fühlte sich wie in einem Labyrinth und hatte kurze Momente der Orientierungslosigkeit. Der unter dem Stelenfeld gelegene „Ort der Information“ dokumentiert in einer Ausstellung die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden. Es ist ein sehr bedrückendes und erschütterndes Mahnmal und ein unbedingt notwendiges Denkmal, damit keiner diese Verbrechen vergisst.

22. Juli (Freitag)

Am letzten Tag gab es noch einmal ein ausgiebiges Frühstück und die Reste wurden verzehrt. Dann mussten wir die Ferienwohnung räumen und unser Gepäck zur Gepäck-Aufbewahrung im Berliner Hauptbahnhof bringen.

Mittags hatten wir dann eine Führung im Reichstagsgebäude, Es gab viele interessante Details über die Geschichte dieses Bauwerks und die Entwicklung des Parlamentarismus in Deutschland von seinen Anfängen bis heute. Von der Reichstagskuppel hatten wir anschließend einen grandiosen Blick über Berlin.

Abends um 21:30 Uhr startete unser ICE Richtung Heimat, wo wir durch Baustellen und Notarzteinsatz fast 2 Stunden später in Karlsruhe ankamen (um 5:45 Uhr) als geplant (4:01 Uhr).

Aber inzwischen war ja Samstag und wir konnten das ganze Wochenende ausschlafen…

Es war eine wunderschöne, abwechslungsreiche, gelungene Klassenfahrt und wir danken Frau Groß-Bölting für die tolle Organisation. 

Die Schülerinnen der 2BKH

Stop Gewalt gegen Frauen

  

Am  Freitag, 25. November 2022, dem  internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen , war Start für die  "Orange days" . Bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, gab es überall in Karlsruhe, landesweit und international Aktionen, die auf das Problem der Gewalt gegen Frauen hinweisen.

Wir, die Schulgemeinschaft der Elisabeth-Selbert-Schule, haben am 25. November 2022 gemeinsam ein Zeichen gesetzt mit dem Tragen eines Kleidungsstücks in Orange, Infoständen und einer Foto-Aktion „SAY NO“. 

 

Impulse setzen für MINT

 

COACHING4FUTURE IN KARLSRUHE. Wie sich Sportler mit „intelligenter Knete“ schützen können, warum „flüssiges Eisen“ bei der Behandlung von Hirntumoren eingesetzt wird und wieso Wachswatte bei Umweltkatastrophen helfen kann,

haben die Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule in Karlsruhe am Mittwoch, 14. September 2022 erfahren. Zwei TechCoaches des Programms COACHING4FUTURE waren mit interaktiven Vorträgen, Exponaten zum Anfassen und Technik zum Ausprobieren zu Gast, um die Jugendlichen über Technologien für morgen und über Berufe, Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu informieren.

Mit COACHING4FUTURE setzen sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit für mehr Fachkräftenachwuchs ein.

Dazu sind zwei Coaches an der Elisabeth-Selbert-Schule in Karlsruhe zu Gast. Genetikerin Dr. Simone Bauer und Biologin Victoria Schöffler haben spannende Vorträge, Mitmach-Experimente und jede Menge Exponate im Gepäck, um die Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse mit in die Zukunft zu nehmen und Vorurteile gegenüber den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik abzubauen. Die Jugendlichen können dabei selbst entscheiden, ob sie in die Welt der Maschinen und Roboter eintauchen, die Mobilität der Zukunft erforschen oder den Lifestyle von morgen kennenlernen möchten. Umweltschutz, Wohnen und Gesundheit erweitern die Themenbereiche, die zur Auswahl stehen.

Das Online-Portal https://www.coaching4future.de/ ergänzt das Programm. Der Interessentest „Karrierenavigator“ verrät, welche MINT-Studiengänge und -Ausbildungsberufe am besten zu den persönlichen Stärken und Neigungen passen. Netzwerkunternehmen des Programms stellen außerdem ihre Ausbildungs- und dualen Studienangebote im MINT-Bereich vor.

ESS News

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